Das Gesetz der Herde
Von Primaten, Parolen und Populisten - Macht und Unterwerfung bei Tier und Mensch
Gerd Ganteför
- Ein politisches Wissenschaftsbuch, das zu Kontroversen anregt.
- Der Blick eines Naturwissenschaftlers auf gesellschaftliche Phänomene. Leicht zugänglich, spannend und gut lesbar.
- Starkes Plädoyer für die Verteidigung einer gelebten Demokratie aus der Sicht der Wissenschaft.
ISBN: 978-3-03800-027-3
2. Auflage, 2024
Einband: Gebunden
Umfang: 256 Seiten
Gewicht: 694 g
Format: 17 cm x 23 cm
Mehr Infos zum Buch
Ausgehend von den kleinsten Teilchen hat sich der Physiker Gerd Ganteför mit dem Verhalten in Gruppen, Schwärmen und Herden beschäftigt. Er ist dabei auf erstaunlicheParallelen zwischen der unbelebten, der belebten Natur und den Menschen gestossen. Wissenschaftsübergreifend zeigt er, wie sich Herdenverhalten in auf die alltäglichenEntscheidungen auswirkt.Provokant und zum Nachdenken anregend werden naturwissenschaftliche Erkenntnisse in verblüffender Weise auf unsere Lebenswirklichkeit übertragen. Ganteför gelingt es, gesellschaftliche Zusammenhänge in einem neuen Licht zu betrachten und unser eigenes Verhalten zu hinterfragen. Dieses Buch führt aktuelle Phänomene und deren Ursachen auf ihre wissenschaftliche Basis zurück. Vieles, von dem wir glauben, es wäre ausschliesslich soziologisch determiniert, wird eher in physikalischen und biologischen Prozessen gesehen. Er kommt dabei zu dem Schluss, dass die Gesellschaftsform der Demokratie etwas mit Physik zu tun hat. Das liest sich nicht nurspannend, es rüttelt an unserem Weltbild und stellt viele neue Fragen. Unabhängig davon, ob man Ganteförs Argumenten folgt oder sie ablehnt: man bleibt von diesem streitbaren Buch nicht unberührt.
Pressestimmen zum Buch
«Ein streitbares Buch, das zum Überdenken überkommener Gewissheiten anregt, provakante Antworten auf neue Fragen gibt und zugleich ein Plädoyer für das kritische Denken und die Demokratie ist.»
Diplomatisches Magazin