Pasta all'ortolana

Aus dem Buch «all'orto» von Claudio Del Principe

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Claudio Del PrincipeItalienPasta

Diese klassische Pasta, die der Gemüsegärtnerin (ortolana) alle Ehre macht, feiert die Vielfalt von Gartengemüse. Je nach Saison und Verfügbarkeit werden verschiedene frische Gemüsesorten wie Zucchini, Auberginen, Peperoni, Kirschtomaten, Bundkarotten, Lauch, Blumenkohl oder Erbsen kombiniert. Blattgemüse kommt nicht dazu. Auch kein geriebener Käse. Dafür je nach Gusto frische Kräuter wie Basilikum.

Das Gemüse wird klein geschnitten und nur kurz in Olivenöl mit Knoblauch oder Zwiebeln angeschwitzt. Gesalzen, gepfeffert, fertig. Es soll noch knackig und intakt sein, wenn es mit der Pasta vermengt wird.

Als Pastasorte eignet sich sowohl gekaufte pasta secca als auch selbst gemachte pasta fresca. Am besten passen kurze, griffige Formate wie Fusilli, Rigatoni, Gnocchetti oder muschelförmige Pasta.

Pasta all’ortolana schmeckt übrigens auch kalt hervorragend. Dann verträgt sie zusätzlich ein wenig Säure, kurz vor dem Servieren kann man sie zum Beispiel mit einem hochwertigen Condimento bianco oder einem erlesenen Essig abrunden.

Foto: Claudio del Principe