Waldpilz-Risotto mit wilden Heidelbeeren

Aus dem Buch «Pilze aus Wald & Stadt» von Martina Meier, Gerry Amstutz, Maurice Maggi und Marionna Schlatter.

200 g frische wilde Heidelbeeren (ersatzweise tiefgekühlte)
200–300 g gemischte Waldpilze
1 Zwiebel
2 Knoblauchzehen
30 – 50 g Butter
1 Lorbeerblatt
3 Wacholderbeeren
Thymian, Blättchen abgezupft
250–300 g Risottoreis
100 ml Weisswein
500 – 700 ml Gemüsebrühe, heiss
Sbrinz, gerieben, nach Belieben

Die Heidelbeeren waschen und in einem Sieb abtropfen lassen. Die Pilze putzen und je nach Grösse zerkleinern. Die Zwiebel fein schneiden, den Knoblauch fein hacken.

Die Butter in einem breiten Kochtopf schmelzen und die Zwiebel und den Knoblauch darin andünsten. Die Waldpilze zugeben und mitdünsten. Lorbeerblatt, Wacholder, etwas frischen Thymian und den Risottoreis in den Topf geben und 3 Minuten rühren. Mit dem Weisswein ablöschen und einkochen lassen. Nach und nach die heisse Gemüsebrühe einrühren. Die Flüssigkeit immer erst vollständig aufnehmen lassen, bevor unter ständigem Rühren in Form einer Acht mehr Brühe zugegeben wird.

Wenn der Risottoreis etwas weich ist, aber noch leicht Biss hat, die Heidelbeeren unterziehen und 3 Minuten weiterkochen lassen. Nach Belieben den geriebenen Sbrinz unterziehen, vom Feuer nehmen und vor dem Servieren zugedeckt 5 Minuten ruhen lassen.

Tipp
Den Risotto als Vorspeise, Hauptgang oder Beilage servieren und dabei den Reichtum des Herbsts geniessen.


Foto: Martina Meier & Gerry Amstutz