Rabri - Milchdessert mit Pistazien
Aus dem Buch «Ammu» von Asma Khan.
Rabri ist ein beliebtes Dessert bei Hochzeiten, und meist gibt es dazu Jalebi oder Gulab Jamun. Beide Desserts sind warm und sirupartig, Rabri dagegen fest, kalt und cremig.
Für das perfekte Rabri kommt es vor allem auf wirklich gute Milch an. Nehmen Sie auf jeden Fall Vollmilch; wenn Sie eine noch sahnigere Variante bekommen können, umso besser.
FÜR 4 PERSONEN
1 Liter Vollmilch
60 g feiner Zucker
½ TL Samen aus grünen Kardamomhülsen, zerdrückt
1 EL Rosenwasser
3 EL ungesalzene, geschälte, nicht blanchierte
Pistazien, fein gehackt
Die Milch bei mittlerer bis starker Hitze in einem Topf mit schwerem Boden zum Kochen bringen. Dann die Hitze etwas reduzieren, sodass die Milch 5 Minuten stetig weiter kocht. Die Hitze auf schwach reduzieren und die Milch im offenen Topf 30–45 Minuten ganz leise köcheln lassen, bis sie auf etwa ein Drittel des ursprünglichen Volumens eingekocht ist. Wenn sich eine Haut bildet, diese mit einem Löffel am Topfrand sammeln; das wird mehrere Male nötig sein. Gelegentlich bis zum Boden umrühren, damit die Milch nicht anhängt.
Gegen Ende der Garzeit den Zucker und den zerstoßenen Kardamom hinzufügen. Wenn die Milch eingekocht ist, den Topf von der Kochstelle nehmen und mit einem Löffel die Haut vom Topfrand wieder in die Milch schieben. Leicht abkühlen lassen, dann das Rosenwasser hinzufügen.
In eine Servierschüssel geben und in den Kühlschrank stellen, am besten über Nacht. Mit den Pistazien bestreuen und servieren.
Foto: Laura Edwards