Gräser-Höhle in Arcegno - Felsgrotte und Aussteiger-Wohnsitz

Aus dem Buch «Höhlen und Löcher» von Andreas Staeger.

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Andreas JaegerT1Tessin

Anfang des 20. Jahrhunderts war die Felsgrotte zeitweiliger Wohnsitz des deutsch-österreichischen Künstlers und Aussteigers Gusto Gräsers, weshalb sie noch heute Gräser-Höhle genannt wird. Angeblich soll auch Hermann Hesse in jungen Jahren eine Weile dort gelebt haben.

Schwierigkeit
T1

Strecke
9,6 km

Höhendifferenz
410 m Aufstieg, 540 m Abstieg

Wanderzeit
3 Std

Ausgangspunkt
Intragna (Bahn)

Endpunkt
Ascona, Centro (Bus)

Ideale Jahreszeit
Ganzjährig begehbar

Route
Von Intragna (338 m) steigt man nach Golino Colombè ab, wandert quer durch Golino (269 m) und steigt am Dorfende Richtung Arcegno auf. Die Gräser-Höhle liegt in der Nähe der Wegverzweigung Pozz (414 m). Der in Richtung Orthigee und Losone signalisierte Wanderweg führt zu einem Waldseelein, dann zur Wegkreuzung Ciossa und via Campo Pestalozzi nach Arcegno (388 m). Von Brumo geht es steil auf den Balladrüm (483 m), dann hinunter nach Castelli und via Monte Verità (332 m) nach Ascona (198 m).

Foto: Andreas Jaeger

Kartenausschnitt: Atelier Guido Köhler & Co., Binningen

Photo